Gartenstauden

Garten-Blog

Das Herbstblech ist ein Baukasten-Rezept, d.h. man kann es mit vielen verschiedenen Gemüsen machen und je nach Käse-Zugabe noch verfeinern oder auch vegan genießen.
Trotz der Trockenheit, ist der Mais dieses Jahr besonders gut gewachsen.
Es handelt sich um die samenechte Sorte Zuckermais True Gold Sweet Corn.
Heute habe ich das Ergebnis einer einzigen im Vorjahr vergessenen Kartoffel geerntet.
Das ist so ein Erfolg, daß ich künftig nur noch Kartoffeln irgendwo im Beet dazwischen stecken werde.
Seit einiger Zeit erfreue ich mich an einer herrlichen Blumenwiese, die unsere Gemeide als neue Heimat für Hummeln und Bienen angelegt hat.
So eine Blumenwiese hätten wir auch gerne im Garten, aber obwohl wir schon seit 19 Jahren das Mähgut abrechen und zum Mulchen verwenden und nie düngen, überwiegen die Liebhaber einer Fettwiese (Löwenzahn ect) und es hat nur wenig Blumen und keine Mageriten.
Deshalb bin ich dem Thema nach gegangen und habe mich schlau gemacht, was man beachten muß, um so eine Wiese zu erhalten.
Lauchmotten gehören zu den wenigen wirklich nervenden Schädlingen in meinem Garten.
Mischkultur und und sonstige Tipps haben nichts geholfen, bzw. sind zu aufwändig in der Anwendung.
Deshalb hatte ich die letzten Jahre gar keine Lust mehr, Lauch anzubauen.
Diesen Winter habe ich ein Experiment gestartet mit einem Anbau-Rhythmus außerhalb der Flugzeiten.
Die letzten beiden Jahre waren eine Katastrophe, was Schnecken angeht.
Die Winter waren recht mild, das Frühjahr zuerst trocken und warm, dann bis in den Frühsommer sehr verregnet.
Ich wußte mir im letzten Jahr nicht mehr anders zu helfen, als mit dieser Methode:
Trockenes Katzenfutter (ich verwende das, das unsere liegen lassen + billiges aus dem Supermarkt) wird etwas eingeweicht.
Zwischen die Kulturen werden Holzstücke oder Kartonstreifen ausgelegt und darunter kleine Häufchen vom Futter verteilt.
Wie schon im letzten Jahr, war ich auch dieses Jahr wieder etwas zu bald mit der Tomaten-Aussaat.
Obwohl wir sie im kalten Schlafzimmer am hellen Südfenster halten, damit sie langsam wachsen, sind sie jetzt schon riesig und blühen, bzw. haben die ersten Früchtchen.
Ich habe die Pflänzchen 2x nachgefüttert mit einer Mischung aus Kompost, Gesteinsmehl und Oscorna.
Man sieht schon, wenn sie etwas gelblich werden, dann ist die Erde in den Töpfen ausgelaugt.
Ich habe mich schon oft geärgert, weil ich mir die schlimmsten "Un"-Kräuter selbst in den Garten geholt habe.
Im Garten gibt es dieses Jahr einige aufgelassene Beete bzw. aufgeschüttete Flächen. wo sich noch kein Gras entwickelt hat.
Diese Flächen werden als erstes von Kräutern besiedelt, von denen die meisten als leckeres Wildkräuter-Gemüse verwendet werden können.
In loser Folge stelle ich hier die Wildkräuter vor, die ich entweder schon lange kenne, oder jetzt ihre Verwertbarkeit neu kennen gelernt habe. 
Es handelt sich um lauter Pflanzen, die in unserem Garten wild wachsen.
In loser Folge stelle ich hier die Wildkräuter vor, die ich entweder schon lange kenne, oder jetzt ihre Verwertbarkeit im Buch neu kennen gelernt habe. 
Es handelt sich um Pflanzen-Arten, die in unserem Garten wild wachsen.
In loser Folge stelle ich hier die Wildkräuter vor, die ich entweder schon lange kenne, oder jetzt ihre Verwertbarkeit neu kennen gelernt habe. 
Dabei beschränke ich mich auf Pflanzen, die in meinem eigenen Garten wild wachsen.
Wir verwenden Wildkräuter natürlich schon seit vielen Jahren in der Küche.
So richtig mit System habe ich erst jetzt angefangen.
Ausschlaggebend war kürzlich ein Gutschein für einen Bücher-Shop, dessen Namen ich nicht aussprechen mag. 
Für dieses Jahr hatte ich mir felsenfest vorgenommen, nicht wieder so spät zu mulchen wie letztes Jahr.
Wobei man sich viel vornehmen kann, wenn das Wetter - wie letztes Jahr - so gar nicht mitspielt. Letztes Jahr konnte man erst Mitte März anfangen, die Beete zu bearbeiten und zu Mulchen.
Da ich ja auch nicht ganztags im Garten arbeite, sondern die Arbeiten bevorzugt in der Mittagspause als willkommene Abwechlsung zur Computerarbeit einbaue, haben sich die Arbeiten dann bis Mitte April hingezogen.
WaGraDa ist die Abkürzung, für "Was gerade da ist".
Endlich ist der Boden soweit aufgetaut, daß man wieder was arbeiten kann. Auf dem Beet standen bis vor ca. 14 Tagen noch Rosenkohl, deswegen hat es keine Dauermulchdecke und ich lockere den Boden mit der Grabgabel, bevor Kompost und neue Mulchdecke drauf kommt. Schon vor einer Woche - bei der letzten Schönwetterphase - habe ich eine Handvoll Kartoffeln raus geholt, die wir noch am gleichen Tag verspeist haben. Heute habe ich dann nicht schlecht gestaunt über die Ausbeute:
So schön haben vor einiger Zeit meine Kartoffeln geblüht. Nun war Ernte angesagt.   

 
Durch das Wetter und die ausgeglichene Feuchtigkeit übertrifft der Garten sich dies Jahr mal wieder selbst. Hier die Sellerieknolle die es nacher paniert mit einer Scheibe Käse dazwischen gibt (sozusagen Schnitzel Cordon bleu auf Sellerie;-)
Heute haben wir einen Teil unserer Weintrauben versaftet, Zeit für eine kleine Geschichte über einen bemerkenswerten Weinstock:  Das Dorf, in dem ich aufgewachsen bin, liegt im Odenwald in einem Seitental vom Seitental vom klimatisch milderen Maintal.  Bis zur "kleinen Eiszeit" im vorvorletzten Jahrhundert wurde hier auch Wein angebaut. 
Der Wein war auch vorher von der Qualität her nicht mit gutem Main-Frankenwein zu vergleichen. 
Bei schlechterem Klima war er aber auch für die armen Bauern des Odenwalds nicht mehr genießbar. 

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