Phyllostachys vivax ‘Aureocaulis’, bekannt als Goldrohrbambus oder Riesenbambus, ist ein beeindruckendes Bambus-Gehölz mit markanter Optik und kraftvollem Wuchs. Seine aufrecht strebenden, später elegant überhängenden Halme erstrahlen in leuchtendem Gelb und zeigen dekorative grüne Längsstreifen, die jedem Garten einen edlen, asiatisch anmutenden Charakter verleihen. Das immergrüne, frischgrüne Laub sitzt dicht an den Halmen und sorgt ganzjährig für eine hochwertige, strukturgebende Wirkung als Sichtschutz, Heckenpflanze oder Solitär. In milden Lagen entwickelt dieser Bambus imposante Höhen und wirkt auch in Gruppenpflanzungen als lebendige, raumbildende Kulisse. Ideal ist ein sonniger bis halbschattiger, windgeschützter Standort mit humosem, durchlässigem, gleichmäßig feuchtem Boden. Staunässe sollte vermieden, der Wurzelbereich im Sommer gemulcht und in strengen Wintern – insbesondere in rauen Lagen – vor austrocknenden Winden geschützt werden. Als Kübelpflanze auf Terrasse, Balkon oder im Innenhof überzeugt Phyllostachys vivax ‘Aureocaulis’ mit seinem dekorativen Halmbild, benötigt im Topf jedoch nährstoffreiche Substrate, regelmäßige Wassergaben und eine gute Drainage. Für die Verwendung als Bambushecke empfiehlt sich eine professionelle Rhizomsperre, da dieser Riesenbambus kräftig ausläufert und so seine Vitalität optimal kanalisiert wird. Ein auslichtender Rückschnitt älterer, verbraunter Halme im späten Winter fördert den Neutrieb und frischt die Struktur auf. Ob als architektonisches Element im modernen Garten, als ruhiger Hintergrund im Staudenbeet oder als ausdrucksstarker Solitär am Eingangsbereich – dieser Goldrohrbambus verbindet Eleganz, Dynamik und ganzjährige Wirkung auf eindrucksvolle Weise.

Physocarpus opulifolius ‘All Black’ ®, die edle Blasenspiere, setzt mit ihrem tief dunkelvioletten bis nahezu schwarzen Laub markante Akzente im Garten. Als dekorativer Blütenstrauch zeigt sie im späten Frühjahr bis zum Frühsommer zarte, schneeweiße bis rosig überhauchte Blütendolden, die in eindrucksvollem Kontrast zum dunklen Blattwerk stehen. Im Herbst folgen zierende Fruchtstände, während die charakteristisch abblätternde Rinde dem Gartenstrauch auch im Winter Struktur verleiht. Der Wuchs ist buschig-aufrecht, gut verzweigt und mittelstark, wodurch ‘All Black’ ® je nach Standort zu einer kompakten, formschönen Solitärpflanze oder zu einer dichten, schnittverträglichen Heckenpflanze heranwächst. Als vielseitiger Zierstrauch eignet sich die Blasenspiere für den Vorgarten, den gemischten Gehölz- und Staudenrand, für Gruppenpflanzungen und als strukturstarker Solitär im Beet. In ausreichend großen Gefäßen kommt sie auch als Kübelpflanze auf der Terrasse zur Geltung, wo das dunkle Laub moderne Gestaltungen unterstreicht und reizvolle Farbkontraste erzeugt. Ein sonniger bis halbschattiger Standort fördert die besonders intensive Blattfärbung; je mehr Sonne, desto satter zeigt sich das Schwarzviolett. Der Boden darf von sandig bis lehmig reichen, sollte durchlässig und mäßig nährstoffreich sein; kurzzeitige Trockenheit wird nach der Etablierung toleriert. Pflegeleicht und robust zeigt sich die Blasenspiere ausgesprochen winterhart und stadtklimafest. Ein Auslichtungs- oder Verjüngungsschnitt im Spätwinter erhält die vitalen, dunkel gefärbten Triebe und eine kompakte Form, während ein leichter Formschnitt nach der Blüte die dichte Verzweigung fördert und die Wirkung dieses ausdrucksstarken Blüten- und Gartenstrauchs langfristig steigert.

Physocarpus opulifolius ‘Andre’, die Blasenspiere, ist ein robuster Blütenstrauch, der mit farbintensivem Laub und zarten, schirmförmigen Blüten überzeugt. Im späten Frühjahr bis zum Frühsommer erscheinen dichte, weiße bis zart roséfarbene Blütenbüschel, die das frisch austreibende, je nach Lichtverhältnissen rötlich bis bronzefarbene Laub wirkungsvoll kontrastieren. Der Gartenstrauch wächst aufrecht-buschig und dicht verzweigt, zeigt im Herbst häufig eine warme Färbung und begeistert im Winter mit dekorativ abblätternder Rinde sowie rötlichen Fruchtständen. Als vielseitiger Zierstrauch eignet sich die Blasenspiere hervorragend als Solitär im Vorgarten, für die lockere Blütenhecke, in der Gruppenpflanzung zur Strukturierung von Beeten oder als kräftige Kübelpflanze auf Terrasse und Dachgarten, wo sie durch ihren saisonalen Farbwechsel ganzjährig Akzente setzt. Ein sonniger bis halbschattiger Standort fördert kompakte Triebe und eine intensive Laubfärbung; in voller Sonne präsentiert ‘Andre’ die stärksten Töne. Der Boden sollte durchlässig, humos bis sandig-lehmig und mäßig frisch sein, Staunässe wird nicht gut vertragen, zeitweilige Trockenheit dagegen problemlos überstanden. Schnittmaßnahmen sind nach der Blüte oder im Spätwinter möglich, die Art ist sehr schnittverträglich und lässt sich leicht verjüngen, was die Blühfreude und Blattfarbe fördert. Pflegeleicht, windfest und stadtklimaverträglich erweist sich Physocarpus opulifolius ‘Andre’ als anpassungsfähiger Gartenstrauch, der moderne und klassische Bepflanzungen gleichermaßen aufwertet und als Blütenstrauch wie als Heckenpflanze zuverlässig Struktur, Farbe und Rhythmus in den Garten bringt.

Physocarpus opulifolius ‘Diabolo’ -R-, die dunkellaubige Blasenspiere, ist ein markanter Blütenstrauch für moderne und klassische Gärten. Als ausdrucksstarker Zierstrauch überzeugt sie mit tief purpurrotem bis fast schwarzrotem Laub, das von Frühjahr bis Herbst für starke Kontraste sorgt. Im späten Frühjahr bis zum Frühsommer erscheinen zahlreiche halbkugelige, weiße bis zart rosafarbene Blütendolden, die das dunkle Blattwerk eindrucksvoll betonen. Der Wuchs ist dicht, buschig und aufrecht, später leicht überhängend, wodurch die Blasenspiere sowohl als Solitär als auch in Gruppenpflanzung oder als locker geschnittene Heckenpflanze perfekt wirkt. Auch im gemischten Staudenbeet, im Vorgarten oder als strukturstarke Kübelpflanze auf Terrasse und Balkon setzt sie ganzjährig Akzente, zumal die dekorativ abschilfernde Rinde selbst im Winter Struktur bietet. Am besten entwickelt sich ‘Diabolo’ an einem sonnigen bis halbschattigen Standort; je sonniger, desto intensiver die Blattfärbung. Anspruchslos und pflegeleicht gedeiht der Gartenstrauch in normalem, durchlässigem Gartenboden, verträgt zeitweilige Trockenheit und zeigt sich insgesamt sehr robust. Ein Rückschnitt nach der Blüte oder im zeitigen Frühjahr hält die Krone kompakt und fördert frischen Austrieb mit sattem Farbton. Dank guter Schnittverträglichkeit lässt sich der Blütenstrauch sowohl frei wachsend als auch formierend erziehen, vom solitären Blickfang bis zur farbkräftigen Sichtschutzhecke. Mit ihrer langlebigen Präsenz, der saisonalen Farbwirkung und der harmonischen Kombination aus Laub- und Blütenschmuck ist die Blasenspiere ‘Diabolo’ -R- eine vielseitige Bereicherung für Beet, Hecke und Kübel.

Physocarpus opulifolius ‘Diabolo’, die dunkelrote Blasenspiere, ist ein ausdrucksstarker Blütenstrauch mit hohem Zierwert für moderne und klassische Gärten. Der robuste Gartenstrauch überzeugt durch sein tief dunkelpurpurnes bis fast schwarzrotes Laub, das in der Sonne besonders intensiv leuchtet und einen wirkungsvollen Kontrast zu hellen Stauden und Gräsern bildet. Von Mai bis Juni erscheinen zahlreiche halbkugelige, weiße bis zart rosige Blütendolden, die den Strauch leicht überziehen und im Sommer von dekorativen, rötlichen Fruchtständen abgelöst werden. Der Wuchs ist aufrecht, dicht verzweigt und buschig, mit einer eindrucksvollen, sich schichtweise ablösenden Rinde, die auch im Winter Struktur bietet. ‘Diabolo’ erreicht je nach Standort etwa 150 bis 200 cm Höhe und eignet sich damit hervorragend als Solitär, in lockeren Gruppenpflanzungen, als frei wachsende Heckenpflanze oder als markanter Zierstrauch im Vorgarten. In großen Kübeln auf der Terrasse kommt die dunkle Blattfärbung ebenfalls eindrucksvoll zur Geltung. Bevorzugt werden sonnige bis halbschattige Lagen; je mehr Sonne, desto intensiver die Färbung. Der Blütenstrauch gedeiht in durchlässiger, humoser bis lehmiger Gartenerde, ist anpassungsfähig und gut schnittverträglich, wodurch sich die Form nach Bedarf korrigieren oder verjüngen lässt. Eine regelmäßige, moderate Wasserversorgung fördert Vitalität und Blattglanz, Staunässe sollte vermieden werden. So wird die Blasenspiere ‘Diabolo’ zum langlebigen, pflegeleichten Blickfang im Beet, als Hecke oder strukturstarkes Element im Landschaftsgarten.

Physocarpus opulifolius ‘Diabolo’, die dunkellaubige Blasenspiere, ist ein markanter Zierstrauch, der mit seinem tief purpur bis schwarzrot gefärbten Laub eindrucksvolle Akzente im Garten setzt. Im Frühsommer erscheinen dichte, halbkugelige Blütendolden in Weiß bis zart Rosa, die den farbkräftigen Blättern einen reizvollen Kontrast entgegensetzen und den Blütenstrauch elegant wirken lassen. Das robuste Gehölz wächst buschig-aufrecht mit leicht überhängenden Trieben und erreicht je nach Standort etwa 2 bis 3 Meter Höhe, wobei die dekorativ abschälende Rinde an älteren Trieben zusätzliche Struktur verleiht. Als vielseitiger Gartenstrauch eignet sich ‘Diabolo’ hervorragend als Solitär im Vorgarten, in gemischten Gehölzrabatten, zur Gruppenpflanzung oder als lockere, farbintensive Heckenpflanze; in ausreichend großen Gefäßen ist er auch als Kübelpflanze auf Terrasse und Balkon wirkungsvoll. Bevorzugt wird ein sonniger bis halbschattiger Standort, wobei die intensivste Blattfärbung in voller Sonne entsteht. Der Boden darf frisch bis mäßig trocken, gut durchlässig und nährstoffreich sein; das Gehölz zeigt sich gegenüber unterschiedlichen Gartenböden erfreulich tolerant. Schnittmaßnahmen zur Formgebung oder Verjüngung sind unkompliziert und können nach der Blüte oder im Spätwinter erfolgen, wodurch die Pflanze dicht und vital bleibt. Im Herbst nimmt das Laub oft warme Rot- bis Bronzetöne an, während die rötlich-braunen Fruchtstände einen dezenten Zierwert liefern, was ‘Diabolo’ ganzjährig zu einem charakterstarken, pflegeleichten Highlight im Stauden- und Strauchbeet macht.

Physocarpus opulifolius ‘Lady in Red’, die rote Blasenspiere, ist ein ausdrucksstarker Zierstrauch, der mit seinem tiefroten bis burgunderfarbenen Laub vom Austrieb bis in den Herbst eindrucksvolle Farbakzente setzt. Der kompakt aufrecht wachsende Blütenstrauch bildet dichte, buschige Triebe und präsentiert von späten Frühling bis in den Frühsommer flache, rosa bis weißliche Blütendolden, die das dunkle Laub effektvoll kontrastieren. Im Anschluss entwickeln sich dekorative Fruchtstände, während die charakteristisch schälende Rinde in der laubfreien Zeit zusätzliche Struktur bietet. Als vielseitiger Gartenstrauch eignet sich ‘Lady in Red’ sowohl als Solitär im Vorgarten oder Rasen, in gemischten Strauch- und Staudenbeeten, für Gruppenpflanzungen sowie als lockere Heckenpflanze. Auch in größeren Gefäßen macht die Blasenspiere als Kübelpflanze auf Terrasse und Balkon eine gute Figur, sofern ausreichend Substratvolumen und regelmäßige Wasserversorgung gewährleistet sind. Ein sonniger bis halbschattiger Standort bringt die intensive Blattfärbung besonders zur Geltung; je sonniger, desto kräftiger das Rot. Der Boden darf humos bis lehmig, frisch bis mäßig trocken und gut drainiert sein, die Art gilt als anpassungsfähig und stadtklimafest. Pflegeleicht und schnittverträglich lässt sich der Strauch nach der Blüte oder im Spätwinter formen; ein gelegentlicher Auslichtungs- oder Verjüngungsschnitt erhält die Vitalität und Blattfarbe. Etablierte Pflanzen zeigen sich erstaunlich robust und kommen mit sommerlicher Trockenheit gut zurecht, solange Staunässe vermieden wird. So setzt ‘Lady in Red’ das ganze Jahr über markante, pflegearme Struktur- und Farbimpulse im Garten.

Physocarpus opulifolius ‘Lady in Red’, die Blasenspiere ‘Lady in Red’, ist ein eindrucksvoller Zierstrauch mit leuchtendem Laub, der jeden Garten sofort aufwertet. Das frisch austreibende Blattwerk zeigt ein intensives Rot, das im Sommer zu dunklem Purpur bis Weinrot nachdunkelt und im Herbst häufig warme orangerote Töne annimmt. Von Ende Mai bis Juni erscheinen zahlreiche, cremeweiß bis zartrosa Blütendolden, die über dem farbstarken Laub besonders kontrastreich wirken. Der breitbuschige, gut verzweigte Wuchs macht diesen Blütenstrauch zu einem vielseitigen Gartenstrauch für Beet und Rabatte, den Vorgarten oder als markanten Solitär. Ebenso eignet sich ‘Lady in Red’ für die Gruppenpflanzung und als locker geschnittene Heckenpflanze, die Struktur und Farbe ins Gartenbild bringt; in größeren Gefäßen lässt sie sich auch als Kübelpflanze auf Terrasse und Balkon kultivieren. Am besten gedeiht die Blasenspiere an einem sonnigen bis halbschattigen Standort, wobei volle Sonne die intensivste Blattfärbung fördert. Der Boden sollte humos bis lehmig, durchlässig und gleichmäßig frisch sein; zeitweilige Trockenheit wird nach dem Anwachsen gut vertragen. Diese Sorte ist ausgesprochen schnittverträglich und pflegeleicht: Ein Rück- oder Auslichtungsschnitt im Spätwinter oder direkt nach der Blüte erhält die kompakte Form und fördert junges, farbstarkes Holz. Die im Alter leicht abblätternde Rinde sorgt zudem für dezenten Winteraspekt und verlängert die Zierwirkung dieses robusten, zuverlässig winterharten Gartenlieblings.

Physocarpus opulifolius ‘Lady in Red’, die rote Fasanenspiere, ist ein ausdrucksstarker Blütenstrauch mit intensiver Laubfärbung, der jeden Garten als Zierstrauch oder Gartenstrauch bereichert. Das junge Laub treibt leuchtend rubinrot aus, vertieft sich im Sommer zu warmen Purpur- und Bordeauxnuancen und setzt damit starke Kontraste zu grünen Nachbarpflanzen. Im späten Frühjahr bis zum Frühsommer erscheinen dichte, halbkugelige Blütenstände in cremeweiß bis zartrosa, die vor dem dunklen Blattwerk besonders elegant wirken. Der locker aufrechte, buschige Wuchs und die feine, sich im Alter dekorativ ablösende Rinde verleihen der Fasanenspiere ganzjährig Struktur und Charakter. Als Solitär kommt ‘Lady in Red’ hervorragend zur Geltung, ebenso in Gruppenpflanzungen, gemischten Beeten und Rabatten oder als lockere Heckenpflanze mit saisonaler Farbe. Auf Terrasse und Balkon lässt sie sich gut als Kübelpflanze kultivieren, wo die kompakte Krone formschön zur Geltung kommt. Ein sonniger bis halbschattiger Standort fördert die intensive Blattfarbe; an den Boden stellt die robuste Staude nur geringe Ansprüche, solange er durchlässig, humos bis leicht lehmig und nicht staunass ist. Sie gilt als pflegeleicht und schnittverträglich: Ein Auslichtungs- oder Formschnitt nach der Blüte oder im Spätwinter erhält die vitale, dichte Krone und fördert frischen Austrieb. Auch in urbanen Lagen zeigt sich die Fasanenspiere widerstandsfähig und windunempfindlich, was sie zu einer vielseitigen Wahl für Vorgarten, Hausgarten und moderne Gestaltungskonzepte macht.

Physocarpus opulifolius ‘Midnight’, der Purpur-Federbusch oder auch Blasenspiere, beeindruckt als charakterstarker Blütenstrauch mit nahezu schwarzviolettem Laub, das jede Pflanzung elegant vertieft. Im späten Frühjahr bis zum Frühsommer erscheinen dichte, leicht rosa überhauchte, später weiß aufhellende Blütendolden, die in reizvollem Kontrast zum dunklen Blattwerk stehen. Der Zierstrauch wächst aufrecht und leicht überhängend, kompakt und formschön, und zeigt im Winter die typische, dekorativ abblätternde Rinde, die dem Garten zusätzliche Struktur verleiht. Als vielseitiger Gartenstrauch eignet sich ‘Midnight’ hervorragend für gemischte Beete, den Vorgarten und die moderne Architekturbegrünung, wirkt als Solitär gleichermaßen stark wie in Gruppenpflanzung und lässt sich als lockere Heckenpflanze harmonisch integrieren. Auch als Kübelpflanze auf Terrasse oder Balkon setzt die Sorte edle Akzente, sofern das Gefäß gut drainiert ist. Bevorzugt wird ein sonniger bis halbschattiger Standort; in voller Sonne entwickelt sich die tiefste Laubfärbung. Der Boden sollte frisch, durchlässig und humos bis lehmig sein, Staunässe wird gemieden, vorübergehende Trockenphasen werden nach der Etablierung gut toleriert. Ein moderater Rückschnitt direkt nach der Blüte erhält die kompakte Wuchsform und fördert die Bildung neuer, farbintensiver Triebe. Mit ihrer starken Blattfarbe, der dichter Blütenpracht und der robusten Natur ist die Blasenspiere ‘Midnight’ eine langlebige, pflegeleichte Wahl für zeitgemäße Gartenbilder, Kontrastpflanzungen und stimmige Farbkonzepte im Beet wie im Kübel.

Physocarpus opulifolius ‘Midnight’, die dunkellaubige Blasenspiere, ist ein markanter Zierstrauch, der mit nahezu schwarzviolettem Laub kraftvolle Kontraste im Garten setzt. Als eleganter Blütenstrauch zeigt er im späten Frühjahr bis zum Frühsommer dichte, kugelige Blütendolden in zartem Weiß bis Rosé, die wunderbar mit dem tiefen Blattglanz harmonieren. Der Gartenstrauch wächst dichtbuschig und aufrecht, bildet eine attraktive, rundliche Silhouette und überzeugt auch im Herbst mit warmer Laubfärbung sowie dekorativen Fruchtständen; im Winter sorgt die sich mit der Zeit schuppenartig ablösende Rinde für zusätzliche Struktur im Beet. ‘Midnight’ eignet sich hervorragend als Solitär vor hellen Hintergründen, in Gruppenpflanzung mit Gräsern und Stauden, als lockere Heckenpflanze oder als strukturstarke Kübelpflanze auf Terrasse und im Vorgarten. In modernen wie klassischen Pflanzkonzepten setzt die Blasenspiere prägnante Akzente und verbindet sich gut mit helllaubigen Stauden, Sommerblumen und immergrünen Gehölzen. Für eine intensive Blattfarbe bevorzugt sie einen sonnigen bis halbschattigen Standort. Der Boden sollte frisch bis mäßig trocken, durchlässig und nährstoffreich sein; die Sorte gilt als ausgesprochen anpassungsfähig und kommt mit lehmigen wie sandigen Substraten zurecht. Pflegeleicht und schnittverträglich lässt sich der Blütenstrauch nach der Blüte oder im zeitigen Frühjahr auslichten oder verjüngen, um die Vitalität und die satte Färbung zu fördern. Regelmäßiges Mulchen, gelegentliche Düngergaben im Frühjahr und eine gute Wasserversorgung während längerer Trockenphasen unterstützen einen gesunden, dichten Wuchs und eine reiche Blüte.

Poncirus trifoliata, die Dreiblättrige Bitterorange, ist ein außergewöhnlicher Zierstrauch mit zitrusverwandter Eleganz, der als Gartenstrauch ebenso überzeugt wie als markanter Blütenstrauch im Vorgarten. Im Frühjahr erscheinen zahlreiche, reinweiße, zart duftende Blüten, die sich vor dem frischen, dreigeteilten Laub zeigen und den bizarr bedornten, grünrindigen Trieben eine edle Note verleihen. Im Sommer präsentiert sich das glänzend tiefgrüne Laub vital und gesund, bevor es im Herbst leuchtend gelb verfärbt; gleichzeitig reifen dekorative, gelbe Früchte heran, die optisch an kleine Orangen erinnern und den Zierwert bis in den Spätherbst verlängern. Der Wuchs ist aufrecht bis trichterförmig, dicht verzweigt und stark bedornt, was Poncirus trifoliata zu einer charaktervollen Heckenpflanze macht, ebenso zu einem spannenden Solitär für architektonische Pflanzungen und als Kübelpflanze auf Terrasse und Dachgarten. Die Dreiblättrige Orange bevorzugt einen sonnigen bis halbschattigen Standort mit durchlässigem, humosem bis sandig-lehmigem Boden, der weder staunass noch extrem schwer ist. Leicht saure bis neutrale Substrate fördern Vitalität und Blühfreude; nach der Etablierung zeigt sich die Pflanze erstaunlich robust und trockentolerant. Ein Auslichtungs- oder Formschnitt ist gut verträglich und erfolgt idealerweise nach der Blüte oder im späten Winter, um die natürliche Silhouette zu erhalten. In Gruppenpflanzung entstehen strukturstarke, sichere Abgrenzungen, als Solitär kommt die skulpturale Aststruktur besonders im Winter zur Geltung. Poncirus trifoliata vereint dekorative Blüte, markantes Laub und außergewöhnliche Triebe zu einem langlebigen, pflegeleichten Blickfang für Beet, Vorgarten und Gefäß.

Prunus ‘Kursar’, die beliebte Zierkirsche, präsentiert sich als kompakter Zierbaum und attraktives Ziergehölz für moderne Gärten. Der botanische Hybrid besticht im zeitigen Frühjahr mit intensiven, tiefrosafarbenen bis karminrosa Blüten, die bereits vor dem Laubaustrieb erscheinen und den Blütenaspekt von März bis April prägen. Die Knospen öffnen sich zu halbgefüllten, schalenförmigen Blüten, die in dichten Büscheln sitzen und die Zweige förmlich überziehen. Das Laub treibt bronzerot aus, vergrünt im Sommer frisch und zeigt im Herbst eine leuchtende Orange- bis Rotfärbung, die den Jahreslauf stilvoll abrundet. Der Wuchs ist kleinbleibend, gut verzweigt und rundlich bis breitbuschig, wodurch sich ‘Kursar’ sowohl als Solitär im Vorgarten als auch in Gruppenpflanzungen im Staudenbeet harmonisch einfügt. Als Kübelpflanze auf Terrasse oder Balkon setzt diese Zierkirsche einen eleganten Akzent, auch entlang von Gartenwegen oder in repräsentativen Eingangsbereichen wirkt sie als Gartenstrauch sehr dekorativ. Ein sonniger, geschützter Standort fördert die üppige Blüte, doch auch halbschattige Plätze werden gut vertragen. Der Boden sollte durchlässig, humos und mäßig nährstoffreich sein; Staunässe ist zu vermeiden, eine gleichmäßige Bodenfeuchte in der Anwachsphase ist vorteilhaft. Ein leichter Rückschnitt unmittelbar nach der Blüte erhält die kompakte Wuchsform und fördert die Verzweigung. Prunus ‘Kursar’ ist robust und pflegeleicht, wächst moderat und zeigt sich insgesamt als vielseitiges Blütengehölz für kleine Gärten, Stadtgärten und designorientierte Pflanzkonzepte.

Prunus domestica ‘Imperial’, die Edel-Pflaume, vereint zierende Blüte und aromatisches Obst in einem robusten Obstgehölz für den Hausgarten. Im Frühjahr schmücken unzählige weiße Blüten den Gartenbaum und setzen einen eleganten Akzent im Zier- und Nutzgarten. Es folgt ein mittelstarker, ausgewogener Wuchs mit rundlich-aufgebauter Krone und gesundem, mittelgrünem Laub, das bis in den Herbst hinein dicht bleibt. Die Sorte bringt saftige, aromatische Pflaumen mit blauvioletter Schale und gelblich-goldenem, gut löslichem Fruchtfleisch hervor, ideal zum Frischverzehr, für Kuchen, Kompott oder Konfitüre; die Erntezeit liegt je nach Lage von Spätsommer bis Frühherbst. Als Solitär im Vorgarten oder an der Terrasse ist dieser Pflaumenbaum ebenso wirkungsvoll wie in der lockeren Gruppenpflanzung mit anderen Obstsorten; auch als Spalier an einer warmen Hauswand zeigt sich ‘Imperial’ formschön und platzsparend. In großen Kübeln lässt sich die Pflaume auf sonnigen, windgeschützten Standorten ebenfalls kultivieren, wenn regelmäßige Wasserversorgung und Nährstoffgaben gewährleistet sind. Ein warmer, vollsonniger Platz mit durchlässigem, humosem und eher nährstoffreichem Boden fördert Blüte, Fruchtansatz und Ausreife. Staunässe sollte vermieden, der Boden im Sommer gleichmäßig feucht gehalten werden. Ein moderater Schnitt direkt nach der Ernte erhält die Krone lichtdurchlässig und unterstützt die Bildung von Fruchtholz. Für besonders zuverlässigen Ertrag empfiehlt sich die Nähe eines passenden Befruchters aus der Pflaumen- oder Zwetschgen-Gruppe, auch wenn die Sorte oft selbst zufriedenstellend trägt. So wird Prunus domestica ‘Imperial’ zum langlebigen, pflegeleichten Gartenbaum, der Ziergehölz und Obstlieferant in einem ist.

Prunus glandulosa ‘Alboplena’, das weiße Mandelbäumchen bzw. Zwerg-Mandel, ist ein kompakter Blütenstrauch, der im Frühjahr mit einer Fülle reinweißer, dicht gefüllter Blüten beeindruckt. Die zahlreichen, rosenartigen Pompons sitzen eng an den einjährigen Trieben und erscheinen häufig bereits vor dem Laubaustrieb im April bis Mai, wodurch der Zierstrauch als früher Frühlingsblüher besondere Akzente setzt. Das sommergrüne, schmal-lanzettliche Laub zeigt sich frischgrün und kann im Herbst in warme Gelb- bis Orangetöne wechseln. Der Wuchs ist aufrecht, buschig und fein verzweigt, als Kleinstrauch bleibt er überschaubar und eignet sich hervorragend als Gartenstrauch für den Vorgarten, als Solitär im Beet, zur Gruppenpflanzung oder als elegant blühende Kübelpflanze auf Terrasse und Balkon; in lockeren, niedrigen Blütenhecken sorgt er für einen harmonischen Übergang zwischen Stauden und Gehölzen. Am liebsten steht Prunus glandulosa ‘Alboplena’ sonnig bis halbschattig in warmen, geschützten Lagen auf durchlässigem, humosem Gartenboden, der frisch bis mäßig trocken sein darf; Staunässe sollte vermieden werden, leichte Kalkverträglichkeit ist gegeben. Ein maßvoller Rückschnitt direkt nach der Blüte fördert die Verzweigung und die Blütenanlage für das nächste Jahr, wobei ältere Triebe regelmäßig ausgelichtet werden. Bei veredelten Exemplaren gelegentlich auftretende Schösslinge an der Basis sollten entfernt werden. In längeren Trockenphasen ist eine gleichmäßige Wasserversorgung sinnvoll, eine moderate Düngung im Frühjahr genügt. Insgesamt ist dieser pflegeleichte Blütenstrauch winterhart, die Knospen danken jedoch einen geschützten Standort, wenn Spätfröste drohen.

Prunus incisa ‘Kojou-no-mai’, die japanische Kerb-Kirsche, ist eine außergewöhnliche Zierkirsche, die mit eleganter Anmut und reichhaltiger Blüte jeden Garten veredelt. Als kompakter Blütenstrauch zeigt sie im zeitigen Frühjahr eine Fülle zartrosa bis reinweißer, leicht duftender Blüten, die noch vor dem Laubaustrieb erscheinen und einen ausgesprochen malerischen Eindruck hinterlassen. Charakteristisch sind die fein gezähnten, frischgrünen Blätter, die sich im Herbst in leuchtende Töne von Orange bis Scharlachrot verfärben und dem Gartenstrauch eine zweite, eindrucksvolle Saisonwirkung schenken. Der Wuchs ist dicht, aufrecht bis leicht bizarr mit attraktiv geschwungenen Trieben, wodurch die Sorte auch als Solitär und Gartenbonsai besonders zur Geltung kommt. In Beeten, im Vorgarten, als Kübelpflanze auf Terrasse und Balkon oder in der Gruppenpflanzung harmoniert diese Zierkirsche hervorragend mit Frühlingszwiebeln, Gräsern und zarten Stauden. Ein sonniger bis leicht halbschattiger Standort fördert die üppige Blüte, der Boden sollte durchlässig, humos und mäßig frisch sein; Staunässe wird schlecht vertragen, kurze Trockenphasen nach dem Anwachsen hingegen gut. Ein leichter Formschnitt direkt nach der Blüte erhält die kompakte Silhouette und regt die Blütenknospen fürs nächste Jahr an. Prunus incisa ‘Kojou-no-mai’ ist robust und winterhart, eignet sich dank ihres überschaubaren Wuchses hervorragend für kleinere Gärten, den Stadtvorgarten und repräsentative Eingänge und überzeugt als eleganter Blütenstrauch vom Frühling bis in den farbintensiven Herbst.

Prunus incisa ‘Kojou-no-mai’, die Zwerg-Fuji-Kirsche, ist ein besonders eleganter Zierstrauch, der als kompakter Blütenstrauch in kleinen Gärten und auf Terrassen begeistert. Im zeitigen Frühjahr, meist im März bis April, öffnen sich unzählige zart rosafarbene, später weiß aufhellende Einzelblüten noch vor dem Blattaustrieb und hüllen den Gartenstrauch in eine wolkige Blütenpracht. Charakteristisch sind die leicht gedrehten, zickzackförmigen Triebe, die der Pflanze auch im Winter Struktur verleihen. Das kleine, fein gezähnte Laub erscheint frischgrün und färbt sich im Herbst leuchtend orange- bis scharlachrot, wodurch die Sorte auch außerhalb der Blütezeit auffällt. Der Wuchs ist dicht, breitbuschig und langsam, ideal für den Vorgarten, Steingarten oder als Solitär an Sitzplätzen. Als Kübelpflanze auf Balkon und Terrasse zeigt sich ‘Kojou-no-mai’ äußerst dekorativ und bleibt gut formierbar, kann aber ebenso in Gruppenpflanzungen Akzente setzen oder zur niedrigen, lockeren Blütenhecke kombiniert werden. Ein sonniger bis halbschattiger Standort fördert die Blütenfülle; der Boden sollte durchlässig, humos und gleichmäßig frisch sein, Staunässe wird nicht vertragen. Nach der Blüte empfiehlt sich ein leichter Pflegeschnitt, um die natürliche, malerische Gestalt zu erhalten und alte Triebe zu verjüngen. Eine gleichmäßige Wasserversorgung in trockenen Phasen sowie eine maßvolle Frühjahrsdüngung unterstützen Vitalität und Knospenansatz. So entfaltet Prunus incisa ‘Kojou-no-mai’ als Blütenstrauch, Gartenstrauch und stilvolle Kübelpflanze das ganze Jahr über Zierwert mit japanischer Anmutung.

Prunus incisa ‘Kojou-no-mai’, die zierliche Fuji-Kirsche beziehungsweise Zwerg-Zierkirsche, ist ein außergewöhnlich attraktiver Blütenstrauch mit filigraner, leicht gewundener Verzweigung, der im Frühjahr zu einem wahren Blickfang wird. Bereits ab März öffnen sich aus zartrosa Knospen unzählige schalenförmige, reinweiße Blüten, die vor dem frischen Austrieb erscheinen und die elegante, trichterförmig-aufrechte bis später leicht überhängende Wuchsform eindrucksvoll betonen. Im Sommer zeigt das fein gezähnte, frischgrüne Laub seine strukturierende Wirkung, bevor es im Herbst in spektakulären Orange- bis Scharlachrot-Tönen leuchtet und den Gartenstrauch ein zweites Mal in Szene setzt. Mit seinem kompakten, langsam wachsenden Habitus eignet sich ‘Kojou-no-mai’ ideal als Solitär im Vorgarten, für das Staudenbeet als Akzentgehölz, in Kombination mit anderen Ziersträuchern in kleinen Gruppen oder als niedrige, lockere Blütenhecke; besonders beliebt ist die Sorte auch als Kübelpflanze auf Terrasse und Balkon sowie für den Steingarten und als formschöne Bonsai-Grundlage. Die Fuji-Kirsche bevorzugt einen sonnigen bis halbschattigen, warmen Standort und einen durchlässigen, humosen, mäßig frischen Boden ohne Staunässe; ein leicht saures bis neutrales Substrat fördert Vitalität und Blühfreude. Schnittmaßnahmen sind kaum erforderlich und beschränken sich bei Bedarf unmittelbar nach der Blüte auf das Auslichten. Regelmäßiges Gießen in längeren Trockenphasen sowie eine maßvolle Frühjahrsdüngung unterstützen die reiche Blütenbildung und den harmonischen, dicht-kräftigen Aufbau dieses langlebigen Ziergehölzes.

Prunus incisa ‘Oshidori’, die zierliche Fuji-Kirsche oder Zierkirsche, ist ein edler Blütenstrauch mit kompaktem, buschigem Wuchs und fein gekerbtem Laub, das dem botanischen Namen alle Ehre macht. Im zeitigen Frühjahr öffnen sich aus rosafarbenen Knospen zarte, halbgefüllte bis gefüllte, hellrosa Blüten, die an eleganten, leicht bogig überhängenden Trieben sitzen und den Garten schon vor dem Austrieb verzaubern. Das kleine, tief gezähnte Blattwerk treibt frischgrün aus, verdichtet den Gartenstrauch im Sommer angenehm und leuchtet im Herbst in warmen Orange- bis Purpurrot-Tönen, wodurch ‘Oshidori’ auch außerhalb der Blütezeit als Solitär überzeugt. Mit der moderaten Endhöhe und der rundlich-aufrechten Wuchsform eignet sich diese Zierkirsche ideal für den Vorgarten, als Blickfang im Staudenbeet, zur lockeren Gruppenpflanzung oder als akzentuierende Kübelpflanze auf Terrasse und Dachgarten; in einer lockeren Blütenhecke setzt sie frühlingshelle Akzente. Bevorzugt wird ein sonniger bis halbschattiger Standort, an dem die Frühjahrsblüte besonders reich ausfällt. Der Boden sollte durchlässig, humos und mäßig nährstoffreich sein; Staunässe wird nicht gut vertragen, während kurze Trockenphasen nach der Etablierung gut überstanden werden. Eine zurückhaltende Pflege genügt: Nach der Blüte können lange Triebe leicht eingekürzt und abgestorbenes Holz entfernt werden, um die elegante, fein verzweigte Silhouette zu betonen. In Kombination mit frühblühenden Stauden, Gräsern oder immergrünen Sträuchern entfaltet Prunus incisa ‘Oshidori’ seine Wirkung als dekorativer Blütenstrauch im Japangarten ebenso wie in modernen, städtischen Gestaltungskonzepten.

Prunus incisa ‘Paean’, die elegante Fuji-Kirsche, verbindet filigrane Anmut mit zuverlässiger Blütenpracht und ist als kompakter Zierstrauch ein Highlight für kleine Gärten und stilvolle Vorgärten. Bereits sehr früh im Jahr, meist von März bis April, öffnen sich aus zart rosafarbenen Knospen schneeweiße bis leicht rosé getönte, einfache Blüten, die die feinen, leicht geschwungenen Äste umhüllen und dem Blütenstrauch eine luftige, beinahe schwebende Wirkung verleihen. Das frische, klein gesägte Laub treibt kurz nach der Blüte aus, bleibt den Sommer über vital grün und leuchtet im Herbst in warmen Orange- bis Rotnuancen, wodurch der Gartenstrauch gleich zweimal im Jahr starke Akzente setzt. Der Wuchs ist kompakt und dicht verzweigt, mit einer harmonischen, leicht aufrechten bis breitbuschigen Form, die ‘Paean’ als Solitär ebenso überzeugend macht wie in einer lockeren Gruppenpflanzung oder als Blickfang im saisonalen Beet. Auf Terrasse und Balkon glänzt die Fuji-Kirsche als edle Kübelpflanze, wo sie ihre frühe Blüte besonders wirkungsvoll präsentiert. Ein sonniger bis halbschattiger Standort fördert reiche Blütenbildung, der Boden sollte durchlässig, humos und gleichmäßig frisch sein; Staunässe wird gemieden. Pflegeleicht und schnittarm benötigt ‘Paean’ nur gelegentliches Auslichten direkt nach der Blüte, um die elegante Verzweigung zu erhalten. In geschützten Lagen kommt die Blüte besonders unversehrt zur Geltung, sodass diese Zierkirsche das Gartenjahr stilvoll eröffnet.

Prunus kurilensis ‘Ruby’, die Kurilenkirsche ‘Ruby’, ist eine kompakte Zierkirsche, die als eleganter Blütenstrauch im Frühling mit leuchtend rubinrosa bis kräftig rosafarbenen Blüten begeistert. Bereits früh in der Saison, meist im April, öffnen sich zahlreich einfache bis halbgefüllte, zart duftende Blüten, die auf dem noch frischen Austrieb besonders intensiv wirken und den Garten in ein sanftes Farbspiel tauchen. Das feine, leicht glänzende Laub treibt frischgrün aus, verdichtet den buschigen, rundlich-aufrechten Wuchs und zeigt im Herbst attraktive orange- bis rotgoldene Töne, wodurch der Gartenstrauch auch nach der Blütezeit Akzente setzt. Durch seine moderate Endhöhe eignet sich ‘Ruby’ hervorragend für den Vorgarten, das Staudenbeet oder als niedrige Heckenpflanze, ebenso überzeugt sie als Solitär auf Rasenflächen oder in lockeren Gruppenpflanzungen zusammen mit anderen Blütensträuchern. Als Kübelpflanze auf Terrasse und Balkon bleibt die Kurilen-Kirsche gut formierbar und zeigt sich dank ihres dichten Aufbaus besonders dekorativ. Ein sonniger Standort fördert reiche Blütenbildung, auch lichter Halbschatten wird toleriert. Der Boden sollte durchlässig, humos und mäßig nährstoffreich sein; Staunässe gilt es zu vermeiden, während kurzfristige Trockenphasen nach der Etablierung gut überstanden werden. Ein behutsamer Rückschnitt direkt nach der Blüte erhält die dichte Krone und regt die Bildung junger Blütentriebe an. Mit ihrer zuverlässigen Winterhärte, dem kompakten Wuchs und der intensiven Blütenfarbe ist Prunus kurilensis ‘Ruby’ eine vielseitige Wahl für Beet, Vorgarten, Hecke oder als schmuckvoller Solitär.

Prunus kurilensis ‘Ruby’, die Kurilenkirsche ‘Ruby’, ist eine besonders kompakte Zierkirsche, die mit ihrer frühen, üppigen Blüte jeden Garten aufwertet. Bereits im zeitigen Frühjahr öffnet der Blütenstrauch seine intensiv rosafarbenen bis rubinrosa Blüten, die aus dunkleren Knospen hervorgehen und wie kleine Wolken an den kurztriebigen Zweigen sitzen. Der Gartenstrauch wächst dicht, breitbuschig und mehrstämmig mit feiner Verzweigung und bleibt vergleichsweise niedrig, wodurch er sich ideal für kleine Gärten, Vorgärten und schmale Beete eignet. Das frische, mittelgrüne Laub setzt nach der Blüte einen klaren Kontrast und zeigt im Herbst leuchtende Gelb- bis Orange- und Rotnuancen, was der Kurilenkirsche eine zweite Saisonhöhe verleiht. Als Solitär auf der Rasenfläche, in der Gruppenpflanzung am Beet- oder Gehölzrand oder in einer niedrigen, lockeren Blütenhecke kommt die Sorte hervorragend zur Geltung; auch als Kübelpflanze auf Terrasse und Balkon überzeugt sie mit kompakter Wuchsform und hoher Zierwirkung. Ein sonniger Standort fördert die reiche Blüte, der Boden sollte gut durchlässig, humos und mäßig nährstoffreich sein; Staunässe wird nicht vertragen. Ein leichter Rückschnitt direkt nach der Blüte erhält die dichte Form und regt die Knospenbildung für das nächste Jahr an, während gelegentliches Wässern in längeren Trockenphasen die Vitalität unterstützt. Prunus kurilensis ‘Ruby’ ist robust, winterhart und windverträglich und bringt als vielseitiger Zierstrauch zuverlässige Frühlingspracht in jeden Gartenraum.

Prunus nucipersica ‘Fantasia’, die Nektarine ‘Fantasia’, ist ein attraktives Fruchtgehölz für Genießer, das als kompakter Obstbaum im Hausgarten ebenso überzeugt wie als formschönes Solitär im Vorgarten. Im Frühjahr öffnet der pflegeleichte Obststrauch unzählige zartrosa bis weißrosa Blüten, die den Austrieb schmücken und auf eine reiche Ernte einstimmen. Das sommergrüne, lanzettliche Laub glänzt frischgrün und bildet bis in den Spätsommer einen dichten, gesunden Blätterkleid-Hintergrund für die großfrüchtigen, glattschaligen Nektarinen. ‘Fantasia’ reift meist von August bis September, liefert saftige, aromatische Früchte mit leuchtend roter Deckfarbe über gelber Grundfarbe und festem, gelbem Fruchtfleisch, das sich gut vom Stein löst. Mit mittelstarkem, gut verzweigendem Wuchs bildet ‘Fantasia’ eine harmonische, rundliche Krone und eignet sich für Beete im Naschgarten, als Fruchthecke in lockerer Gruppenpflanzung, als Solitär nahe der Terrasse oder als Kübelpflanze in einem großen Pflanzgefäß. An einer warmen, geschützten Hauswand lässt sich das Obstgehölz hervorragend als Spalier erziehen, was Blüte und Fruchtansatz zusätzlich begünstigt. Ideal ist ein vollsonniger Standort mit humosem, nährstoffreichem, durchlässigem Boden; Staunässe wird nicht vertragen. Regelmäßiges Wässern in Trockenphasen und eine ausgewogene Düngung im Frühjahr fördern Ertrag und Fruchtqualität, ein maßvoller Rückschnitt nach der Ernte erhält die Krone lichtdurchflutet und fruchtbar. Die Sorte ist in der Regel selbstfruchtbar, ein zweites Fruchtgehölz in der Nähe kann den Ertrag dennoch steigern. In rauen Lagen empfiehlt sich ein geschützter Platz, um die frühe Blüte vor Spätfrösten zu bewahren.

Prunus serrulata ‘Pink Perfection’, die Japanische Zierkirsche, begeistert als elegantes Blütengehölz mit üppigen, gefüllten, rosafarbenen Blütenbällen, die im späten Frühjahr erscheinen und jeden Ziergarten in ein romantisches Blütenmeer tauchen. Die Blüten öffnen sich in zarten Rosatönen, verdichten sich zu pomponartigen Dolden und verströmen eine feine, frühlingshafte Note. Das Laub treibt zunächst bronzefarben aus, wird im Sommer frischgrün und leuchtet im Herbst in warmen Orange- bis Rotnuancen, wodurch dieser Gartenbaum über die Jahreszeiten hinweg wirkungsvoll bleibt. Der Wuchs ist zunächst aufrecht und trichterförmig, später breit und malerisch, ideal als Solitär im Vorgarten oder als markanter Blickfang im Staudenbeet. Auch in großzügigen Kübeln auf Terrasse oder Innenhof zeigt sich diese Japanische Blütenkirsche als beeindruckende Kübelpflanze, während Gruppenpflanzungen mit anderen Blütensträuchern einen harmonischen, fernöstlichen Charakter betonen. Ein sonniger bis leicht halbschattiger, warmer Standort fördert die reiche Blüte. Der Boden sollte humos, locker und gut durchlässig sein, gleichmäßig frisch bis mäßig feucht und ohne Staunässe; leicht saure bis neutrale Substrate sind ideal. Nach der Blüte kann ein schonender Auslichtungsschnitt die formschöne Krone unterstützen, ansonsten ist die Pflege unkompliziert. Eine Mulchschicht hält die Bodenfeuchte, in Trockenphasen ist ergänzendes Gießen sinnvoll. Als Ziergehölz für stilvolle Einzelstellung, als akzentsetzender Blütenstrauch am Sitzplatz oder als edler Gartenstrauch mit fernöstlichem Flair setzt Prunus serrulata ‘Pink Perfection’ in jedem Garten ein dauerhaftes, saisonal wechselndes Highlight.